La Suffrène ist eine Geschichte von Familie und Terroir. 1996 übernahm Cédric Gravier die historischen Weinberge seiner Familie und gründete das Weingut, das heute rund 50 Hektar umfasst. Das biologisch geführte Weingut ist stark in den Umweltschutz eingebunden: Agroforstwirtschaft, Förderung der Biodiversität im Weinberg, Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen, Erfassung geschützter Tierarten und Kooperation mit einem lokalen Imker. Zudem pflegt La Suffrène die 1500 Olivenbäume, die über Generationen hinweg vererbt wurden.

Ein anspruchsvolles Terroir verlangt präzise Methoden: manuelle Lese, minimale Bewässerung, geringe Erträge (40 hl/ha) und die besondere Sorgfalt für den Mourvèdre. Die frische Lese wird von Hand sortiert und vor der Gärung leicht kalt mazeriert. Tägliche Remontagen für eine sanfte Tanninextraktion, gefolgt von einem Ausbau in 50hl-Fässern und einer Lagerung von 18 Monaten. Der Betrieb ist in der dritten Phase der biologischen Umstellung.

Passt zu gegrilltem Entrecôte, Ofenhuhn, Chili con Carne, Käseplatte und Pekingente.

In der Nase frische Aromen reifer roter Früchte und würzigen Noten. Am Gaumen kräftig mit reifen Fruchtnoten, feiner Tanninstruktur und langem, würzigem Abgang. Lagerpotenzial: 10–15 Jahre.